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Sprachbegegnung am Falkenstein

  • Berufsbildende Begegnung, Schulische Begegnung, Sprachanimation

Tschechisch-deutsche Schulklassen und angehende Erzieher:innen verbrachten unvergessliche Tage im Wildniscamp am Großen Falkenstein. Mit dabei: Tandem-Sprachanimateurin Martina Hejtmanec, die für sprachverbindende Momente sorgte.

Wie lassen sich Naturerlebnis, Spracherwerb und internationale Begegnung miteinander verbinden? Einen inspirierenden Rahmen dafür bot das Wildniscamp am Großen Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald. Im Mai 2025 trafen sich dort gleich zwei deutsch-tschechische Gruppen zu intensiven Tagen in der Natur: Schülerinnen und Schüler der Realschule Zwiesel und der Grundschule Železná Ruda sowie angehende Erzieher:innen aus Zwiesel und Prachatice.

Das Programm lebte vom Wechselspiel aus Umweltbildung, Bewegung, gemeinsamen Mahlzeiten und natürlich Sprachanimation. Martina Hejtmanec, ausgebildete Tandem-Sprachanimateurin, begleitete als Mitarbeiterin des Camps die Schulgruppe mit bewährten Methoden der Sprachanimation. Spielerisch und mit viel Freude brachte sie die Jugendlichen miteinander ins Gespräch – über Sprachgrenzen hinweg. Der Höhepunkt der Woche: die gemeinsame Besteigung des Großen Falkensteins auf 1.315 Metern.

Auch die jungen Erwachsenen aus den Fachschulen profitierten vom Austausch: Bei kleinen Sprachanimationen, Gesprächen über die Ausbildungssysteme und gemeinsamen Aktivitäten in der Natur wuchsen die beiden Gruppen rasch zusammen. Waldpädagogische Methoden, die sie künftig selbst anwenden können, wurden ebenso erprobt wie deutsch-tschechisches Liedgut am Lagerfeuer.

Beide Begegnungen wurden im Rahmen des INTERREG-Programms Bayern–Tschechische Republik und mit Unterstützung der EUREGIO ermöglicht. Tandem stellte Material und methodische Impulse für die Sprachanimation zur Verfügung.

Zum vollständigen Artikel im LandesEcho

Deutsch-tschechische Schulgruppe macht eine Sprachanimation im Wald
Mit Sprachanimation kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wildniscamps miteinander ins Gespräch.© Jaroslava Schejbalová